Praxisalltag & Erfahrungsberichte

„Kompliment für das professionelle Marketing“

Corinna Romke | 25 Juli 2023
„Kompliment für das professionelle Marketing“

Dr. Stefano Squillante ist Gründer und Eigentümer der bekannten italienischen INMED CLINICHE DENTALI-Gruppe, die aus sechs Zahnarztpraxen in Neapel, Mailand, Bologna, Turin, Padua und Trient besteht. Er ist seit knapp 30 Jahren Zahnmediziner und als Zahnarzt auf Prothetik und Kieferorthopädie spezialisiert. Daneben verfügt er über einen Master in Business Administration and Marketing der Mailänder Universität Bocconi. Außerdem berät er in Fragen der Gründung und Führung von Zahnarztpraxen. Die umfangreichen zahnmedizinischen Leistungen seiner Praxen reichen von Prävention über Implantologie bis hin zur Kieferorthopädie und ästhetischen Zahnmedizin. DR SMILE hat fünf Fragen an den Experten:

Stefano, wie lange arbeitest Du bereits mit DR SMILE zusammen?

Ich arbeite seit 2021 mit DR SMILE zusammen. Das sind jetzt über zwei Jahre. Ich bin durch einen puren Zufall auf DR SMILE gestoßen. Über Instagram. Ich fand das Konzept von Anfang an sehr interessant. Ich wollte immer ein ähnliches Konzept aufsetzen, aber das ist in Italien nicht so einfach. DR SMILE hat eine absolute Nische gefunden.

Warum?

Die Menschen möchten immer schöner werden. Schönheit und Ästhetik spielen heute eine große Rolle, um sich wohl zu fühlen. Viele Menschen sind bereit, dafür viel Geld zu investieren. In der ästhetischen Zahnmedizin liegt großes Zukunftspotential. 

Was gefällt Dir am DR SMILE-Konzept?

DR SMILE betreibt ein sehr professionelles Marketing. Ein ganz großes Kompliment dafür. Diese Professionalität kann keine einzelne Zahnarztpraxis darstellen. Durch das Marketing entsteht eine unglaubliche Hebelwirkung. Mit DR SMILE gelingt es uns, viele neue Patientinnen und Patienten zu gewinnen. Wir führen zurzeit ungefähr 5.000 DR SMILE-Behandlungen jährlich durch – alle Standorte zusammengenommen. Während der COVID-Pandemie war das natürlich noch leichter, denn damals waren persönliche Zahnarztbesuche eingeschränkt. Digital basierte Konzepte waren zu der Zeit einfacher umsetzbar. Ihnen gehört aber die Zukunft.

Aber ihr bietet in Euren Praxen nicht nur DR SMILE an, oder?

Das DR SMILE-Konzept fokussiert auf einer rein ästhetischen Behandlung von einfachen Zahnfehlstellungen mit Alignern. Es werden nur die Frontzähne kieferorthopädisch behandelt. Für komplexere Zahnfehlstellungen verwenden wir ein anderes Aligner-System. Selbstverständlich wird eine intensive Diagnose der Mundgesundheit des Patienten vor Behandlungsbeginn durchgeführt. Manche Patienten müssen sich einer anderen Zahnbehandlung unterziehen, bevor sie mit einer ästhetischen Aligner-Behandlung beginnen können. Außerdem müssen die Erwartungen der Patienten ausführlich besprochen werden. Was möchte der Patient oder die Patientin erreichen? Ein intensives Erwartungsmanagement ist wichtig. Wir dürfen in den Patienten keine Vorstellungen wecken, die am Ende unrealistisch sind. Das führt zu Enttäuschungen.

Was würdest Du Zahnärzten empfehlen, die sich mit dem Gedanken tragen, DR SMILE einzuführen?

DR SMILE in unseren Praxen einzuführen, war nicht ganz so einfach. Das Back-office war relativ kompliziert. Es brauchte Zeit, damit die Abläufe reibungslos funktionierten. Es gab an der ein oder anderen Stelle durchaus Verbesserungspotential. Ich stehe mit DR SMILE in engem Austausch und gebe ihnen meine Vorschläge weiter, um Optimierungspotentiale auszuschöpfen. In Italien weist der DR SMILE-Prozess einige Besonderheiten auf. Als Partnerzahnärzte kontrollieren wir den Behandlungsplan, der im DR SMILE-Labor entwickelt wurde, noch einmal, bevor ihn der Patient erhält. Außerdem würde ich mir wünschen, dass die DR SMILE-Partnerpraxen noch enger zusammenarbeiten und sich stärker austauschen würden. Ich bin nämlich von dem Konzept wirklich überzeugt.

Vielen Dank für das Gespräch, Stefano.

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.