Sport mit Aligner: Dein perfekter Trainingspartner – oder eher nicht?
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„Sorry, ich kann nicht mit zum Sport kommen, weil ich mitten in der Aligner Thera…“ – Stopp, diese Ausrede zählt nicht! Oder doch?
Aligner-Zahnschienen haben sich als beliebte Methode zur Zahnkorrektur etabliert. Sie sind transparent, unauffällig und lassen sich leicht herausnehmen. Doch wie verhält es sich mit sportlichen Aktivitäten während der Aligner-Therapie? Muss man auf Sport verzichten oder kann man die Zahnschienen problemlos tragen?
Aligner-Tragedauer: Perfekte Anpassung an Deinen Alltag und sportliche Aktivitäten
Die empfohlene Tragedauer von mindestens 22 Stunden pro Tag ist entscheidend für den Erfolg einer Aligner-Behandlung. Damit die Zähne effektiv und schnell in die gewünschte Position gebracht werden können, sollte die Schiene möglichst lange getragen werden.
Genau aus diesem Grund sind Aligner so konzipiert, dass sie sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen. Dies ermöglicht es, die Schiene auch während vieler sportlicher Aktivitäten wie Joggen, Radfahren oder Yoga zu tragen, ohne den Therapieerfolg zu gefährden. So bleibt die Behandlung unkompliziert und passt sich flexibel dem Leben ihrer Trägerinnen und Träger an.
Work-out mit Aligner – Kein Problem!
Glücklicherweise sind Aligner so konzipiert, dass sie bei den meisten Sportarten nicht stören und sicher im Mund bleiben. Der sichere Halt der Aligner sorgt dafür, dass sie beim Sport nicht verrutschen oder verschluckt werden können.
Keine Sorge bei
1
Yoga
2
Pilates
3
Surfen
4
Schwimmen
5
Joggen
6
Fitness
Bei diesen Aktivitäten besteht kein erhöhtes Risiko für Deine Zahnschienen, da der Kopf und insbesondere der Mundraum nicht durch schnelle, harte Bewegungen oder äußere Einflüsse belastet werden.
Aligner und Ballsportarten? Jein.
Ein kleiner Spannungsmoment könnte beim Fußballspiel oder anderen Ballsportarten aufkommen. Ein harter Ball im Gesicht – das möchte niemand erleben, schon gar nicht mit einer Aligner-Zahnschiene im Mund.
Risikoabschätzung: Auch wenn Aligner normalerweise nicht beschädigt werden, kann es bei einem unglücklichen Treffer im Gesicht passieren. Die Schiene könnte zerbrechen, was unter Umständen den Mund verletzen könnte.
Individuelle Entscheidung: Sportlerinnen und Sportler sollten hier selbst entscheiden, ob sie das Risiko eingehen wollen, ihre Schiene bei Ballsportarten zu tragen oder lieber herauszunehmen.
Beim Boxen – Aligner in die Box
Aligner raus bei
1
Boxen
2
American Football
3
Rugby
Bei intensiven Kontaktsportarten sollte die Aligner-Zahnschiene unbedingt draußen bleiben. Das liegt vor allem daran, dass hier oftmals Schläge und körperliche Auseinandersetzungen vorprogrammiert sind. Bei einem Schlag könnte die Schiene zerbrechen und gefährliche Verletzungen im Mund verursachen. Zudem gehört ein Mundschutz ohnehin zur Ausrüstung, und dieser ist mit einer Aligner-Schiene nicht kompatibel.
Wichtig: Solltest Du regelmäßig Kontaktsportarten ausüben, kann es sinnvoll sein, Deinen Behandlungsplan inklusive Behandlungsdauer mit Deiner Zahnärzt*in zu besprechen und gegebenenfalls anzupassen.
Kann man mit Aligner in die Sauna?
Du siehst selbst, Deine DR SMILE Aligner sind Deine treuen Begleiter, die Dich durch den gesamten Alltag unterstützen. Ob bei der Arbeit, in der Freizeit oder bei den meisten Sportarten – die Zahnschienen bleiben stets an Deiner Seite.
Doch an einem Ort dürfen sie leider nicht dabei sein: in der Sauna. Die extreme Hitze könnte den Zahnschienen schaden, weshalb Du sie vor Deinem Saunabesuch besser sicher in ihrer Box verstauen solltest.
Fazit
Für die meisten Sportarten ist das Tragen von Aligner unproblematisch. Sportarten ohne Körperkontakt, wie Joggen, Yoga oder Schwimmen, sind absolut unbedenklich. Anders sieht es jedoch bei Kontaktsportarten oder intensiven Ballsportarten aus, bei denen das Risiko besteht, dass die Zahnschiene beschädigt wird. Hier ist Vorsicht geboten, und die Schiene sollte im Zweifel lieber herausgenommen werden.
Wer regelmäßig Sport treibt, sollte dennoch darauf achten, die Schiene so oft wie möglich zu tragen, um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden.