Schlechte Zähne - nicht nur ein Schönheitsproblem!

Dunkle Verfärbungen, Mundgeruch, Karies… - schlechte und kaputte Zähne sind nicht nur optisch ein heikles Thema. Sie können Deine Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen und sich negativ auf Deine Psyche auswirken! Sicher ist eins: Ignorieren macht’s nur schlimmer. Hier sind wichtige Tipps, was Du gegen schlechte Zähne tun kannst!

Ursachen schlechter und kaputter Zähne

Es gibt verschiedene Gründe für schlechte, also verfärbte oder kranke Zähne. Oft spielen gleich mehrere Faktoren zusammen.

genetische Veranlagungen, wie weicher Zahnschmelz oder vererbte Kieferprobleme
mangelnde Mundhygiene die zu Zahnerkrankungen wie Karies, Paradontitis oder Zahnfleischentzündungen führen kann
Unregelmäßiges Zähneputzen und das Vernachlässigen der Zahnzwischenräume (Stichwort Zahnseide)

Bestimmte, meist angeborene Zahnfehlstellungen, wie Engstand oder überlappende Zähne, können die richtige Reinigung erschweren und so das Risiko von Karies erhöhen. Schritt für Schritt breiten sich Bakterien im Mund aus und bedrohen Deine Zahngesundheit.

Schwarze Verfärbungen der Zähne

Das wichtigste Vorab: stark verfärbte oder schwarze Zähne können auf ernsthafte Probleme im Mundraum hinweisen! Du solltest dringend eine Diagnose vom Zahnarzt bzw einer Zahnärztin einholen und Dich beraten lassen. Frühzeitiges Handeln kann ernsthafte Zahnschäden verhindern.

Schwarze Verfärbungen der Zähne können zum Beispiel Anzeichen eines fortgeschrittenen Karies-Stadiums sein oder auf traumatische Verletzungen wie Blutergüssen hinweisen.

Auch Brüche und Risse des inneren Zahngewebes (Pulpa) können dunkle Flecken verursachen. Neben Nikotin verursachen auch einige Lebensmittel und Getränke Verfärbungen der Zähne. So kann der übermäßige Konsum von koffeinhaltigen Getränken, Rotwein oder schwarzem Tee für dunkle Stellen sorgen. Auch bestimmte Medikamenten, insbesondere solche mit Eisen-Zusätzen, können zu schwarzen und ungesunden Zähnen führen.

Kaputte Zähne bei Kindern - Zahngesundheit schon bei den Kleinsten

Viele Zahnprobleme im Erwachsenenalter haben ihre Wurzeln in der Kindheit. Ob Lollies, Gummibärchen, Eis - Kinder lieben Süßigkeiten und vergessen leider häufig das regelmäßige Zähneputzen. Immer mehr Kinder leiden bereits in frühen Jahren an Zahnerkrankungen. Wenn die Mundhygiene vernachlässigt wird und sich Plaque auf den Zähnen ansammelt, erhöht sich das Risiko von Karies und Zahnverfall.

Sind die Milchzähne bereits beschädigt, kann sich dies auch auf die Entwicklung der bleibenden Zähne auswirken. Kinder sollten deshalb frühzeitig lernen, warum und wie man die Zähne richtig putzt. Das erspart später Zeit, Geld und Nerven.

Rauchen und Vapen - Gründe für kaputte Zähne?

Rauchen

Ist nicht nur schädlich für die allgemeine Gesundheit, sondern kann auch zu Zahnproblemen wie Zahnfleischerkrankungen führen. Außerdem kann es zu Zahnfleischrückgang führen, was eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne und ein verstärktes Risiko von Karies an den Zahnhälsen nach sich ziehen kann. Nikotin und andere Chemikalien in Zigaretten können außerdem zu unschönen gelben Verfärbungen auf den Zähnen führen.

Vapen

Wird im Vergleich zum Rauchen herkömmlicher Zigaretten als weniger schädlich für die allgemeine Gesundheit betrachtet. Das Inhalieren von Dampf aus E-Zigaretten kann allerdings zu verstärkter Mundtrockenheit führen. In Folge kann es zu Karies kommen, denn ausreichender Speichelfluss ist wichtig, um die Zähne und das Zahnfleisch zu schützen.

Der Effekt schlimmer Zähne auf Dein Wohlbefinden

Schlechte Zähne können verschiedene emotionale und soziale Auswirkungen haben. So entwickeln Menschen mit schlechten Zähnen schneller ein geringes Selbstwertgefühl, wenn sie sich durch ihre Zähne beeinträchtigt fühlen.

Kaputte Zähne können zudem Schamgefühle hervorrufen, insbesondere wenn die Verfärbungen, Karies oder andere Probleme deutlich sichtbar sind. Dies kann zu Angst vor sozialen Interaktionen und Rückzug führen, weil sich Betroffene unsicher fühlen. Menschen mit schlechten Zähnen haben ein höheres Risiko, sich in beruflichen Situationen benachteiligt zu fühlen.

Die Auswirkungen von schlechten Zähnen auf das Erscheinungsbild und die Lebensqualität können zu einem allgemeinen Gefühl von Unzufriedenheit, psychischem Druck und Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Was tun, wenn man schlechte Zähne hat?

Zugegeben, zahnärztliche Behandlungen sind meistens nicht sonderlich angenehm, trotzdem solltest Du Expert*innen aufsuchen, wenn Du bemerkst, dass sich Deine Zähne in keinem guten Zustand befinden, schmerzen oder bereits verfärbt sind.

Um nicht erst zu handeln, wenn der Schaden bereits eingetreten ist, solltest Du regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen einplanen. Die Spezialist*innen erkennen Risiken frühzeitig und können Dir wichtige Tipps zum Erhalt Deiner Zahngesund geben. Bevor es wirklich unangenehm wird!

Tipps gegen schlechte Zähne - was kann man tun?

Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Erhaltung der Zahngesundheit. So können zucker- und säurehaltige Lebensmittel, aber auch bestimmte Getränke, wie Limonade oder Säfte, vermehrt Karies verursachen und den Zahnschmelz angreifen.

Eine einseitige Ernährung kann zu Mangelerscheinungen und auch zur Schädigung der Zähne führen, etwa, wenn dem Körper nicht genügend Calcium oder Phosphor zugeführt wird. Achte grundsätzlich auf zahngesunde Ernährung und putze Dir am besten nach jedem Essen gründlich die Zähne!

Zahnbegradigung kann bei schlimmen Zähnen helfen!

Bei Fehlstellungen, wie einem Engstand und verschachtelten Zähnen, kann es Sinn machen, über eine Zahnkorrekturnachzudenken. Zum Beispiel mit transparenten Zahnschienen von DR SMILE. Gerade Zähne lassen sich besser reinigen und sind somit weniger anfällig für Karies und Parodontose.

Der schöne Nebeneffekt ist, dass Du der Welt Dein schönstes Lächeln bringst und andere vielleicht auch motivierst, etwas für ihre Zahngesundheit zu tun!