Dental Bonding für schönere Zähne - unkompliziert und kostengünstig!
Inhaltsverzeichnis
Der Begriff Bonding stammt ja eher aus dem sozialen Kontext und steht für Beziehungen - aber, wie wäre es denn mit einer richtig guten Beziehung zu Deinen wertvollen Zähnen? Mit Dental Bonding lassen sich kleine Unvollkommenheiten wie Zahnlücken, abgebrochene Ecken, defekte Füllungen oder Verfärbungen unkompliziert korrigieren. Die Technik ist günstiger als teure Veneers und kann große optische Effekte erzielen!
Was genau ist Dental Bonding am Zahn?
Dental Bonding, auch Zahnaufbau oder Zahnverklebung, ist ein Verfahren der ästhetischen Zahnmedizin. Im Vergleich zu einigen anderen Zahnverfahren wie Veneers oder Kronen ist die Methode relativ kostengünstig und nicht-invasiv.
Das Ziel ist es, die Form, Farbe oder Struktur eines Zahns zu verbessern oder wiederherzustellen. Neben ästhetischen Upgrades kann Dental Bonding aber auch zur Versorgung kleiner Kariesläsionen verwendet werden. Bei leichten Zahnabplatzungen oder Brüchen kann die Methode verwendet werden, um den Zahn zu reparieren und das ursprüngliche Aussehen wiederherzustellen.
Wie funktioniert Dental Bonding?
Die Prozedur ist in der Regel unkompliziert und erfordert normalerweise nur einen einzigen Besuch in der Zahnarztpraxis. Sie dauert etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde pro Zahn, abhängig von der Komplexität des Falls.
Reinigung: Zunächst wird der betroffene Zahn gründlich gereinigt, damit die Bonding-Materialien gut haften können.
Farbauswahl: Danach sucht der/die Zahnärzt*in eine passende Farbe des Composite-Harzes aus, um sicherzustellen, dass das Endergebnis natürlich und ansprechend aussieht.
Haftmittel: Für optimale Haftung des Composite-Materials wird die Oberfläche des Zahns leicht mit einer schwachen Säure behandelt und anschließend ein Haftmittel aufgetragen, das die Bindung zwischen dem Zahn und dem Composite verbessert.
Formung: Nun wird das weiche, formbare Composite-Harz wird auf den Zahn aufgetragen und in die gewünschte Form gebracht.
Aushärten & Feinschliff: Im nächsten Schritt wird das Bonding-Material mit einer speziellen Lampe oder Laserlichtquelle gehärtet. Im Feinschliff poliert der/die Zahnärzt*in es bis es gut zur natürlichen Zahnstruktur passt und eine glatte, ästhetische Oberfläche hat.
Zur Versorgung kleiner Kariesstellen wird der Kunststoff in den kariösen Bereich gelegt, gehärtet und anschließend geformt, um die Zahnform wiederherzustellen.
Wie viel kostet Dental Bonding?
Pauschal lässt sich diese Frage leider nicht beantworten. Als grobe Schätzung liegen die Dental Bonding Kosten zwischen 100 und 500 Euro pro Zahn. Dies kann jedoch erheblich variieren, je nach Lage der Praxis, Qualifikation des/der Zahnärzt*in. Wende Dich am besten an Deine Zahnarztpraxis und lass Dich zu den Kosten von Dental Bonding beraten. Passend zu Deiner individuellen Situation erhältst Du einen Kostenvoranschlag und gegebenenfalls Finanzierungsmöglichkeiten.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Dental Bonding?
In vielen Fällen werden die Kosten für das Dental Bonding von der Krankenkasse nicht übernommen, da es oft als kosmetische Behandlung betrachtet wird. Krankenkassen neigen dazu, nur medizinisch notwendig Behandlungen zu decken. Kontaktiere am besten Deine Krankenkasse direkt oder frage in Deiner Zahnarztpraxis nach Finanzierungsoptionen oder Zahnersatzplänen
Vor- und Nachteile von Dental Bonding
Dein/e Zahnärzt*in kann Dich über die Vor- und Nachteile einer Bonding Behandlung beraten. Hier einige generelle Merkmale.
Vorteile von Dental Bonding
Kostengünstig: Im Vergleich zu einigen anderen ästhetischen Zahnverfahren wie Veneers oder Kronen ist Dental Bonding oft kostengünstiger.
minimal invasiv: Im Allgemeinen erfordert Dental Bonding wenig oder keine Entfernung von Zahnschmelz im Vergleich zu anderen Verfahren (z.B. Kronen)
schnell: Die Dental Bonding-Prozedur kann in einem einzigen Zahnarztbesuch durchgeführt werden, was sie zu einer zeitsparenden Option macht.
vielseitig: Dental Bonding kann für verschiedene ästhetische Verbesserungen verwendet werden (kleine Unvollkommenheiten, Zahnlücken, Verfärbungen)
Nachteile von Dental Bonding
begrenzte Haltbarkeit: Im Vergleich zu einigen anderen ästhetischen Optionen wie Veneers oder Kronen ist die Haltbarkeit von Dental Bonding begrenzt (Material kann abplatzen, sich verfärben, lösen)
Empfindlichkeiten: Bonding-Materialien können empfindlicher gegenüber Verfärbungen und Abnutzung sein als z.B. Porzellan.
Reparaturen und Erneuerungen: Aufgrund der begrenzten Haltbarkeit kann es notwendig sein, dass das Bonding-Material repariert oder erneuert werden muss.
Farbveränderungen: Das Bonding-Material kann im Laufe der Zeit von der natürlichen Zahnfarbe abweichen, insbesondere wenn es in Bereichen eingesetzt wird, die stark beansprucht werden